THEMEN!

Ein unendlicher Faden, in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowsky

Es gibt in Europa einen versteckten roten Faden, der die vielfältigen Kulturen verbindet und dessen Knotenpunkte auf dem ganzen Kontinent zu finden sind: die Benediktinerklöster.

Das benediktinische Mönchtum gehört zum Fundament europäischer Kultur. Klöster waren Orte des Gebetes, der Arbeit und der Bildung. Ihnen verdanken wir entscheidende landwirtschaftliche und technische Entwicklungen – vom Weinbau bis zur Erfindung der modernen Brille – sowie die Regula Benedicti, die Ordensregel, die heute sogar Manager fasziniert. Zu Recht gehört der Hl. Benedikt zu den Patronen Europas.

Geplant werden Konzerte mit Impulsen zu Europa und Diskussionen über die Zukunft Europas – in den Klöstern, mit den Gemeinschaften vor Ort, mit Gästen, mit jungen Leuten: Wie lässt sich Europa bestimmen? Wo liegen seine Quellen? Welche Zukunft wünschen wir uns? Wie kann und muss man Europa angesichts aktueller Herausforderungen neu denken? Welche Rolle können dabei die Klöster spielen? Was würde der Hl. Benedikt heute sagen?

Musikalisch fokussiert sich das Programm auf spirituelle Streicher- und Vokalmusik verschiedener Epochen. Es wird zunächst auf historischen Instrumenten über mittelalterliche Melodien improvisiert. Es folgt dann ein Sprung zu Monteverdi. Schließlich wird durch die Musik von Bach und Ysaÿe eine Brücke zur Moderne geschlagen.

 

 

wir.jetzt.wohin
mit Marlene Heiss und Mengqi Zhang

Während der Pandemie hat sich unser Blick auf die Zukunft verändert und viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt. Was rufen Begriffe wie Verzicht, Distanz, Relevanz, Stille, Sehnsucht, Heimat, Miteinander, Glück, Freiheit, Hoffnung und Verantwortung im Rückblick auf diese Zeit in uns hervor? Wie haben sich unsere Perspektiven und Prioritäten geändert und was mag das für unser zukünftiges Miteinander aussagen?

 

Fantasiesprünge
mit Jelizaveta Vasiljeva und Antonia Gottwald

…von musicaetcetera

Fantasie ist eine menschliche Kraft, die als Vision, als Lichtblick, als Vorstellung oder nur als Traum beschrieben werden kann. Sie lässt die Zeit stillstehen, sie kann die Zeit dehnen, sie kann uns Orte zeigen, die es nicht gibt. Sie lässt uns Menschen kreativ sein.
Albert Einstein sagt dazu: „Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk, und der rationale Verstand nur ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener verehrt und das Geschenk vergessen hat.“

 

Violingespräche

…ein Thema von music@cetera

Eine Violine auf der Bühne. Allein mit ihrem Violinisten. Einsam?
Selten erlebt man ihre Stimme »bloß« – ohne Begleitung eines Orchesters, eines Ensembles, eines Klaviers. Denn erschaffen sei die Geige – so noch immer weit verbreiteter Glaube –zum Singen der schönsten Melodien, zur vollen Entfaltung ihrer Wirkung aber gehöre eine Begleitung.

Eine einzige Violine mit ihrem Violinisten auf der Bühne. Allein, aber frei, im Gespräch mit und durch diese Musik, tiefgründig, experimentell und volkstümlich zugleich, geheimnisvoll, zauberhaft.

 

musicaetcetera 

Es geht um «Musik und die übrigen Dinge» des Lebens.

Themen von gesellschaftlicher, kultureller Relevanz werden durch Musik und andere künstlerische Formen dargeboten.
Auf dem Weg zu Ihrem Publikum sind renommierte Persönlichkeiten aus Musik, Kunst, Wissenschaft – Zeitzeugen, Schriftsteller, Medienschaffende.

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